Betriebsbesichtigung
Badisch Bullerbü - Schwarzwälder Gräser für Kühe und Schafe - Milch für die Käserei
In der Erzeugergemeinschaft und Käserei Brugger-Schäfer arbeiten der Hierahof und der Schwendehof seit 2000 zusammen. Beides sind zertifizierte Bioland-Betriebe, gemeinsam bewirtschaften sie 90 Hektar Land, teilweise in starker Steillage. Verkauft werden die Produkte auf Märkten im Breisgau. Der Besuch auf dem Schwendehof ist Teil der Veranstaltungsreihe „Badisch Bullerbü? – Erleben Sie Landwirtschaft im Wandel“ 2022/2023.
Veranstaltungsdetails
Zusammen ist man stärker. Die Erzeugergemeinschaft und Käserei Brugger-Schäfer vereint zwei Höfe: Auf dem Schwendehof gibt es Schafe und die Käserei. Milchkühe und Ferienwohnungen finden sich auf dem Hierahof. Beide Betriebe liegen zwischen Lenzkirch und Schluchsee im Hochschwarzwald und ermöglichen mit ihrer Zusammenarbeit eine ökologische und tragfähige Landwirtschaft. Sie verarbeiten etwa 180.000 Liter Kuhmilch und 15.000 Liter Schafmilch im Jahr.
Wir besichtigen den 250 Jahre alten Schwendehof und dort auch die Käserei. Christoph Schäfer, gelernter Landwirt mit Zusatzqualifikation als Käser, bewirtschaftet seit 2000 den Schwendehof, der mit schönem Blick ins Tal zwischen Lenzkirch und Schluchsee gelegen ist. Damals baute er eine moderne Käserei mit Produktionsraum und Reiferäumen. Seit 2006 werden auf dem Schwendehof 70 Milchschafe gehalten. Die Kuhmilch für den Kuhkäse kommt vom Hierahof. Von beiden Betrieben wird die Milch in der Käserei auf dem Schwendehof zu verschiedenen Milchprodukten und Käse verarbeitet - nach Biolandkriterien. Neben den Schafen werden auf dem Schwendehof auch Freilandschweine gehalten. Christoph Schäfer kümmert sich auch um die Direktvermarktung der Produkte. Den Hierahof hat Mathias Brugger 1996 von seinen Eltern übernommen und hält als Vollerwerbsbauer 40 Milchkühe der Schwarzwälder Rasse "Vorderwälder". Er ist in der Betriebsgemeinschaft Brugger/Schäfer GbR für die Kühe und die Außenwirtschaft (das Heuen) zuständig. Gutes Heu ist die wichtigste Futtergrundlage. Als Biobetrieb bekommen die Tiere überwiegend Heu und nach Bioland-Richtlinien erzeugtes Futtes und sind den ganzen Sommer auf der Weide, im Winter erhalten sie ausschließlich Heu. Importfutter ist für die Tiere tabu. Herbizide, Pestizide und Mineraldünger sind streng verboten. Beide sagen über ihre Teamarbeit: "Wir sind ein Team, in dem jeder seine eigenen Gedanken, Erfahrungen und Fähigkeiten mit einbringt. Jeder für sich ist Profi, gemeinsam teilen wir die Liebe zur ökologischen Landwirtschaft. Die gemeinsame Verantwortung und gleichzeitig eine klare Aufgabenteilung ist bei der Fülle der Anforderungen in der Produktion und der Vermarktung notwendig, da jede Aufgabe bestimmte Fähigkeiten und ein hohes Maß an Bewusstsein erfordert. Dadurch schaffen wir es, beide landwirtschaftliche Höfe entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden nach gesunder Nahrung und gleichzeitig die biologisch-organische Wirtschaftsweise erfolgreich zu gestalten."
Wir besichtigen den 250 Jahre alten Schwendehof und dort auch die Käserei. Christoph Schäfer, gelernter Landwirt mit Zusatzqualifikation als Käser, bewirtschaftet seit 2000 den Schwendehof, der mit schönem Blick ins Tal zwischen Lenzkirch und Schluchsee gelegen ist. Damals baute er eine moderne Käserei mit Produktionsraum und Reiferäumen. Seit 2006 werden auf dem Schwendehof 70 Milchschafe gehalten. Die Kuhmilch für den Kuhkäse kommt vom Hierahof. Von beiden Betrieben wird die Milch in der Käserei auf dem Schwendehof zu verschiedenen Milchprodukten und Käse verarbeitet - nach Biolandkriterien. Neben den Schafen werden auf dem Schwendehof auch Freilandschweine gehalten. Christoph Schäfer kümmert sich auch um die Direktvermarktung der Produkte. Den Hierahof hat Mathias Brugger 1996 von seinen Eltern übernommen und hält als Vollerwerbsbauer 40 Milchkühe der Schwarzwälder Rasse "Vorderwälder". Er ist in der Betriebsgemeinschaft Brugger/Schäfer GbR für die Kühe und die Außenwirtschaft (das Heuen) zuständig. Gutes Heu ist die wichtigste Futtergrundlage. Als Biobetrieb bekommen die Tiere überwiegend Heu und nach Bioland-Richtlinien erzeugtes Futtes und sind den ganzen Sommer auf der Weide, im Winter erhalten sie ausschließlich Heu. Importfutter ist für die Tiere tabu. Herbizide, Pestizide und Mineraldünger sind streng verboten. Beide sagen über ihre Teamarbeit: "Wir sind ein Team, in dem jeder seine eigenen Gedanken, Erfahrungen und Fähigkeiten mit einbringt. Jeder für sich ist Profi, gemeinsam teilen wir die Liebe zur ökologischen Landwirtschaft. Die gemeinsame Verantwortung und gleichzeitig eine klare Aufgabenteilung ist bei der Fülle der Anforderungen in der Produktion und der Vermarktung notwendig, da jede Aufgabe bestimmte Fähigkeiten und ein hohes Maß an Bewusstsein erfordert. Dadurch schaffen wir es, beide landwirtschaftliche Höfe entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden nach gesunder Nahrung und gleichzeitig die biologisch-organische Wirtschaftsweise erfolgreich zu gestalten."
Weitere Informationen
eeb-ebh.de
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Hochschwarzwald
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