Das Herz und die Mitte des Menschen
Veranstaltungsdetails
Das Herz und die Mitte des Menschen
Grundlagen und Kriterien eines freien, selbstbestimmten
und sozialförderlichen Menschenbildes
Noch immer ist die häufigste Todesursache in unserer Zivilisation Herzversagen. Das Herz ist das lebenswichtigste Organ und zugleich das geheimnisvollste, es ist längst noch nicht vollständig erforscht. Je nachdem wie wir unser Herz sehen und mit welchen Vorstellungen wir unsere Sicht auf das Herz begleiten, wird sich auch unsere Weltsicht ändern bzw. das Gefühl des Inder-Welt-Stehens.
Das Herz lässt sich auch mit der Mitte des Menschen in Verbindung bringen. Nahezu jeder Mensch hat das Bedürfnis, in sich eine Mitte zu spüren, die ihn stabilisiert und von der aus er das Leben frei und selbstbestimmt führen kann. Wenn diese natürliche Mitte fehlt, fühlt sich der Einzelne von den äußern Umständen eingeengt und erdrückt, ein Umstand der gerade wieder zu den typischen Herzerkrankungen führt.
Doch wo ist diese Mitte des Menschen konkret, wie sieht sie aus und wie kann sie praktisch entfaltet werden?
Diese Fragen sollen in dem Vortrag behandelt werden. Der Referent Stephan Wunderlich ist Musiker, Pädagoge und Verleger („Mut zur Erziehung“). Er beleuchtet das Thema weniger von der medizinischen sondern mehr von der pädagogischen Seite. Was kann der einzelne im Sinne der Selbsterziehung praktisch tun, um sein Herz zu stärken ?