Konzert mit Matthias Schlubeck (Panflöte) und Isabel Moreton (Harfe)
Veranstaltungsdetails
Matthias Schlubeck, gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammerensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2018 hat Schlubeck sein dreizehntes Album veröffentlicht. Weitere CD-Produktionen sind bereits in Arbeit. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Seine Leidenschaft gilt verstärkt der Barockmusik. Schlubeck schafft es immer wieder, gerade in dieser Musik, die Zuhörer wie Musikerkollegen mit der Panflöte zu verblüffen und von diesem Instrument zu überzeugen.
Isabel Moretón Achsel, Harfe, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Ruth Konhäuser und an der Indiana University, USA, bei Susann McDonald. Meisterkurse bei Nicanor Zabaleta, bei Catherine Michel, sowie für Historische Harfe und Aufführungspraxis bei Andrew Lawrence-King rundeten ihr Studium ab. Konzertverpflichtungen in verschiedenen Kammermusikformationen haben sie seitdem in viele europäische Länder sowie nach Nordamerika und den Nahen Osten geführt.
Mehrere zeitgenössische Komponisten widmeten ihr Solo-Werke für Harfe, so Bernard Andrès („Episodes“) und Jörn Arnecke („Schwankend“). Im Sommer 2011 war sie eingeladen, beim Weltharfenkongress in Vancouver ihr neuestes Projekt "Originalkompositionen von Frauen um 1800 für Harfe" vorzustellen.
Neben ihrer ausgedehnten Konzerttätigkeit unterrichtet sie Harfe an der Musikschule Hannover, ist regelmäßig Jurorin bei nationalen ("Jugend musiziert") und internationalen Wettbewerben („Verfemte Musik“), sowie Herausgeberin einer Harfenmusikreihe beim Furore-Verlag Kassel.
Seit 2009 ist Isabel Moretón Achsel Lehrbeauftragte für das Fach Harfe und Methodik/Didaktik der Harfe an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit Frühjahr 2015 hat sie die Herausgabe des halbjährlich erscheinenden internationalen "World Harp Congress Review" übernommen und ebenfalls seit 2015 Vorsitzene des "Verbands der Harfenisten in Deutschland e.V.".