Tipps für ein Wochenende im Schwarzwald mit der WälderCard
Ein langes Wochenende im Hochschwarzwald verspricht jede Menge Abwechslung und Genuss – besonders mit der WälderCard für Einheimische, die zahlreiche Rabatte und Vorteile bietet. Unser Abenteuer beginnt am malerischen Titisee, führt uns auf spannende Mountainbike-Touren, auf den Feldberg und endet mit kulturellen Entdeckungen in Rothaus.
Katharina und Aleksandra sind unterwegs in ihrer Heimat, dem Hochschwarzwald.
Am Freitagmorgen starten wir in unser langes Wochenende im Hochschwarzwald: Wir machen Ausflüge in der Heimat. Mit der WälderCard im Gepäck freuen wir uns auf ein abwechslungsreiches Abenteuer direkt vor der Haustür. Die Planungen sind gemacht, die Freude groß: Wir wollen die Natur genießen, sportliche Herausforderungen meistern und uns kulinarisch sowie kulturell verwöhnen lassen.
Freitag 10:00 Uhr, Ankunft in Rothaus:
Unser langes Wochenende im Süden des Hochschwarzwalds beginnt! Meine Freundin und ich machen uns auf den Weg nach Grafenhausen zur Badischen Staatsbrauerei Rothaus, um dort den Tag mit Rätseln, Wandern und natürlich Bier zu verbringen.
Mit der WälderCard haben wir das Outdoor-Escape Room Abenteuer "Die doppelte Biergit" rabattiert gebucht. Ausgestattet mit einem umgebauten Rothaus Bierkasten-Rucksack voller Rätsel und einem Anweisungsbuch, das uns in die Geschichte von Biergit Kraft einführt, begleiten wir sie auf ihrer Bierlieferung im Hochschwarzwald. Die verschiedenen Rätsel führen uns durch den Wald und lassen uns dabei viel über die Umgebung und ihre Geschichte lernen. Wir haben großen Spaß beim Lösen der Rätsel und benötigen nur einmal einen Hinweis. Schließlich kehren wir erfolgreich zur Brauerei zurück.
Der Rätsel-Rothaus-Kasten führt auf Spuren von Biergit Kraft rund um Rothaus.
Freitag, 13:37 Uhr, Rothaus Biergarten:
Jetzt haben wir uns ein frisch gezapftes Bier verdient. Im Biergarten der Brauerei stärken wir uns und genießen die entspannte Atmosphäre, begleitet von einer Live-Band.
Freitag, 14:10 Uhr, Rothaus Express:
Plötzlich sehen wir das kleine Bimmelbähnchen, den Rothaus Express, vorbeifahren. Auch hier gilt unsere Card: schnell gescannt und schon sitzen wir in der Bahn, die uns zum Schluchsee und zurück bringt. Das Badnerlied zu Beginn sorgt für gute Stimmung und unterwegs erfahren wir allerlei interessante Fakten über unsere Heimatregion.
Freitag, 15:28 Uhr, Zäpfle Heimat:
Nach der Tour fühlen wir uns wieder fit und entdecken die Zäpfle Heimat. Die interaktive Ausstellung auf 300 qm bietet an 25 Stationen alles Wissenswerte über die Geschichte der Brauerei. Mit einem Audioguide (in Deutsch, Englisch oder Französisch) erkunden wir die Ausstellung auf eigene Faust und verweilen anschließend in der sehenswerten „ZÄPFLE Bar“. Im Zäpfle Markt finden wir zudem kleine Mitbringsel für unsere Partner.
Leider zieht der Himmel nun etwas zu und wir machen uns zufrieden auf den Heimweg.
Samstag, 11:00 Uhr: : Bootsrundfahrt auf dem Titisee
Angekommen am Titisee, begrüßt uns ein freundlicher Kapitän herzlich zur Bootsrundfahrt auf dem See. Auf Englisch, Französisch und Deutsch werden interessante Informationen über den Feldberg, die Entstehung des Titisees und weitere Fakten rund um den Schwarzwaldsee erzählt. Wir gleiten vorbei an zahlreichen Tretbooten, die sich auf dem See tummeln. Bei schönem Wetter genießen wir die Aussicht, während andere Familien fleißig Fotos machen.
Samstag, 12:00 Uhr, Vesper-Pause:
Wir genießen unser Vesper und einen erfrischenden Eiskaffee mit herrlicher Aussicht am See.
Tolle Aussicht vom Schiff aus auf das Ufer des Tititsees
Samstag, 13:30 Uhr, E-MTB-Tour:
Weiter geht es mit einer E-Mountainbike-Tour von Feldberg Sports. Wer kein E-Mountainbike besitzt, kann bei Thoma Sports eines ausleihen. Tipp: Mit der WälderCard kann ein normales E-Bike für 3 Stunden kostenlos ausgeliehen werden, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden.
Wir sind jedoch mit Guide Klaus unterwegs. Die dreieinhalbstündige Tour führt uns über Stock und Stein und Wurzeln auf den Hochfirst. Anfangs ist es ungewohnt, einfach so über die Hindernisse zu brettern, aber mit dem Mountainbike meistert man diese mühelos. Bei einem steilen Abhang rät Klaus: „Nicht runtergucken – immer dorthin schauen, wo du hinfahren möchtest.“ Oben angekommen, genießen wir im Berggasthaus Hochfirst die Aussicht, bevor wir den Berg wieder hinunterfahren. Als Einsteigerinnen war die Tour anspruchsvoll, aber mit der Hilfe von Klaus hatten wir viel Spaß und freuen uns auf weitere Touren.
Samstag, 16:30 Uhr, Seenachtsfest Titisee:
Zurück am See ist das Seenachtsfest schon in vollem Gange. Der Eintritt zum Fest ist übrigens auch in der WälderCard enthalten. Zahlreiche Stände, zwei Bühnen, ein Riesenrad und ein abwechslungsreiches Programm sorgen für tolle Stimmung. Wir genießen ein Rothausbier und leckeren Flammkuchen, während wir die verschiedenen Vorstellungen von Fahrrad-Jongleuren, Tanzgruppen bis hin zur musikalischen Unterhaltung verfolgen. Ein grandioses Feuerwerk um 22:30 Uhr über dem Titisee rundet den Tag ab. Müde von den Erlebnissen des Tages machen wir uns auf den Heimweg.
Sonntag, 9:48 Uhr, Freibad am Windgfällweiher:
Mit Kaffee und Weckle im Gepäck machen wir uns auf zum Windgfällweiher, um den Tag mit Stand Up Paddling (SUP) zu beginnen. Mit der WälderCard sind der Eintritt ins Freibad sowie eine Stunde SUP-Ausleihen kostenlos. Wir ziehen unsere Badeklamotten an und gehen zu Mitarbeiter Alex. Er gibt uns eine kurze Einweisung mit nützlichen Tipps, und schon geht es los. Das Wasser ist angenehm kühl an diesem heißen Sommertag und nach ein paar wackeligen Versuchen stehen wir sicher auf den Boards und erkunden den Windgfällweiher.
In der Mitte des Weihers springen wir ins Wasser, um uns abzukühlen und treiben eine Weile entspannt dahin. Es ist der perfekte Start in den Tag. Ohne ein einziges Mal ins Wasser zu fallen, kehren wir zufrieden zu Alex zurück, geben die Boards ab und verabschieden uns mit dem festen Vorsatz, bald wiederzukommen.
Unterwegs mit dem SUP auf dem Windgfällweiher.
Sonntag, 12:18 Uhr, Feldbergbahn und -turm:
Weiter geht’s: Nach dem erfrischenden Morgen zieht es uns hoch hinaus – zum Feldberg, dem höchsten Berg im Schwarzwald. Etwas müde vom Paddeln entscheiden wir uns, die Feldbergbahn auf den Gipfel zu nehmen. Schnell ist unsere Card gescannt und schon genießen wir die kostenlose Auffahrt und die fantastische Aussicht. Oben angekommen, empfängt uns ein leichter Wind, der die Sommerhitze erträglich macht. Aber Sonnencreme nicht vergessen!
Auf dem Gipfel: Wir laufen ein paar Schritte weiter zum Feldbergturm, der ein Schinkenmuseum und eine Fotoausstellung beherbergt, auch hier ist der Eintritt inklusive. Auf fast jedem Stockwerk gibt es etwas Interessantes zu entdecken – von der Schinkenherstellung bis hin zu Rezepten auf Postkarten, die wir mitnehmen können. Oben angekommen, genießen wir die atemberaubende Aussicht und helfen einer Urlauberfamilie, das perfekte Foto zu schießen. Sie loben den Schwarzwald in höchsten Tönen und beneiden uns darum, hier zu leben: „Wohnen, wo andere Urlaub machen!“
Sonntag, 13:21 Uhr, Haus der Natur:
Nach einer kurzen Pause geht es wieder bergab und weiter zum Haus der Natur, wo wir mit der WälderCard freien Eintritt haben. Wir schlendern durch die Ausstellungen, bevor wir uns auf den Rückweg machen.
Sonntag, 14:00 Uhr, Einkehr:
Wir fahren weiter hinab nach Bärental und kehren dort ein, um uns bei einem gemütlichen Mittagessen zu stärken.
Sonntag, 14:52 Uhr, Schnapsmuseum:
Kurz bevor wir losfahren wollen, entdecken wir ein Schild zum Schnapsmuseum und schlendern spontan rüber. Auch hier gilt die WälderCard. In dem urigen Laden mit kleinem angeschlossenem Museum gibt es allerlei Schnäpse zu entdecken. Ein kleines Fläschchen Zitronen- und Cappuccino-Schnaps wandert als Mitbringsel in unseren Rucksack.
Heimfahrt: Mit neuen Eindrücken und Mitbringseln im Gepäck machen wir uns schließlich auf den Heimweg, zufrieden mit einem perfekten Abschluss unseres Wochenendes im Hochschwarzwald.
