Mit der Familie etwas spannendes unternehmen, das ist mein Hochtag.

Feldberg - Viermal Familien-Spaß auf einem Fleck!

Carolines Hochtag im Schwarzwald
01.01.1970

Am Hochtag zieht es unsere Mitarbeiter in den schönen Schwarzwald und sie berichten von ihren individuellen und spannenden Erlebnissen.
Hier stellt Caroline Waldvogel ihren Hochtag vor. 

Meine hochtage sind das Zusammensein mit meiner Familie, um gemeinsam etwas Tolles zu erleben! Früh aufstehen, frühstücken und dann die Schuhe schnüren und auf ins Abenteuer! Heute am Feldberg.

Der Wichtelpfad

Heute sind wir ganz auf Familienerlebnis eingestellt, Alexander (12) und Marco (7) sind für Ferienverhältnisse früh aus dem Bett gehopst. Frühmorgens um 8.30 Uhr liegt der Wichtelpfad auf dem Feldberg noch ganz verlassen da – wir haben die Wichtel und Anton Auerhahn ganz für uns alleine. Bereits beim Einstieg wird unsere Familie von Ferdinand, dem Wichtel-Postboten, begrüßt.

Alexander und Marco freuen sich auf einen Tag mit der Familie.
Alexander und Marco freuen sich auf einen Tag mit der Familie. © Caroline Waldvogel

Die Entfernungen von einer zur nächsten Station werden in Schritte angegeben. So zählen unsere Jungs ständig – die Anzahl der Schritte passt aber in den seltensten Fälle. Wenn aber doch, ist die Freude um so größer. Enge Pfade durch hohe Heidelbeerbüsche mit einigen liebevoll hergerichteten Stationen machen diesen Pfad zu einem der schönsten Themenpfade, den wir je gelaufen sind.

Kindgerecht und Lehrreich für groß und klein.
Kindgerecht und Lehrreich für groß und klein. © Caroline Waldvogel

Nicht nur, dass die Kinder laufen und sich in der freien Natur aufhalten, der Pfad wurde kindgerecht zusammengestellt und ist dennoch lehrreich – auch für uns Erwachsene! Nach 1 ½ Stunden sind wir dann am Ende angekommen und bei dem Spielplatz halten wir uns dann noch eine halbe Stunde auf und wippen alle vier auf Wunsch unserer Söhne. Danach machen wir uns, frisch gestärkt mit einem 2. Frühstück, auf den Weg zur nächsten Attraktion.

Liebevoll hergerichtete Stationen machen den Themenpfad zu unserem Lieblingspfad.
Liebevoll hergerichtete Stationen machen den Themenpfad zu unserem Lieblingspfad. © Caroline Waldvogel

Feldbergbahn und Feldbergturm

Es herrscht doch schon reger Betrieb an der Feldbergbahn und wir müssen kurz anstehen. Leider schnappt uns eine andere Familie die Resi-Gondel mit der Kuh vor der Nase weg. Trotzdem freuen sich unsere Kinder, dass Sie heute mal nicht bis zum Gipfel laufen müssen, sondern mit der Gondel dem Höchsten entgegen schweben dürfen.

Oben angekommen gehen wir gleich zum Feldbergturm, um die tolle Aussicht zu genießen. Mit dem Lift geht es aufwärts bis zum 11. Stock. Heute ist es sehr windig und wir fühlen uns gleich mal „vom Winde verweht“, trotzdem genießen wir die Aussichten über unsere wunderschöne Heimat.

Die Aussicht vom Feldbergturm ist einfach atemberaubend.
Die Aussicht vom Feldbergturm ist einfach atemberaubend. © Caroline Waldvogel

Nach einer aussichtsreichen halben Stunde verlassen wir den Turm wieder nach unten. Ach herrje, da steht ein Andenken-Automat. Natürlich möchten unsere Kinder ein Souvenir mitnehmen. Also investieren wir ein "Fünferle" und einen Euro um eine Münze zu pressen.

Das Bismarckdenkmal befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Bergstation, dort müssen wir natürlich unbedingt noch hin, da wir ja noch nicht den Feldsee gesehen haben! Den Titisee und Schluchsee haben wir ja schon vom Turm aus sehen können. Nun laufen wir schnell zur Bahn, wir haben gesehen, dass die Resi-Gondel kommt – doch wieder war eine andere Familie schneller. Unten angekommen werden wir nett von einer jungen Dame verabschiedet. Die nächste Attraktion wartet auf uns!

Haus der Natur

Schon von außen kündigt sich an, was wir innen alles finden werden! Viel Wissen über das größte Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg – den Feldberg! Gleich zu Beginn biegen wir links in die 3D-Show ab. Drei verschiedene Filme zeigen die ganze Vielfalt des Miteinanders von Mensch und Natur und die Filme lassen einen richtiggehend schmunzeln.

Im Haus der Natur staunen wir alle nicht schlecht.
Im Haus der Natur staunen wir alle nicht schlecht. © Caroline Waldvogel

Im Haus der Natur ist „anfassen“ ausdrücklich erwünscht. Manche Themen können nur mit drehen, kurbeln, schieben herausgefunden werden.

Eine „aktive“ Ausstellung die keine Langeweile aufkommen lässt – wenn doch, dann gibt es noch das Ausstellungs-Quiz, das an der Theke erhältlich ist. Wir haben es heute nicht benötigt! Fazit: Das Haus der Natur ist für jedes Familienmitglied mit den interaktiven Elementen ein tolles Erlebnis. Nun geht’s weiter zur letzten Attraktion – dem Höhepunkt für unsere Jungs!

Kletterwald am Feldberg

Mein erster Eindruck: Angst muss ich keine haben – aber Respekt! Beim Büro des Kletterwaldes, neben dem Eingang des Hotels Feldberger Hof, melden wir uns an. Max begrüßt uns gleich ganz persönlich und ich fühle mich in dem netten Ambiente sofort gut aufgehoben.

Langsam wird es ernst. Augen zu und durch.
Langsam wird es ernst. Augen zu und durch. © Caroline Waldvogel

Da heute viel Betrieb herrscht, müssen wir uns etwas gedulden, aber wir haben heute ja schon viel erlebt und deshalb macht es uns nichts aus. Nach einer halben Stunde kommt dann die Meldung – wir dürfen jetzt klettern, da Ausrüstungen zurückgekommen sind. Mein Mann hat sich als Fotograf freiwillig zur Verfügung gestellt, von Berufswegen ist er Höhen gewohnt. Vor dem Büro liegen die Kletterausrüstungen für uns bereit und es wird uns geholfen, diese fachgerecht anzulegen.

Von da aus geht es dann in den Wald hinter dem Feldberger Hof. Mir wird es so langsam doch etwas mulmig – aber gut – Augen zu und durch! Am Kletterpark angekommen erhalten wir von einem netten Mitarbeiter eine genaue Anweisung wie das richtige Klettern mit dem einklinken der Karabiner funktioniert. Sicherheitshalber müssen wir unter Beweis stellen, ob wir richtig zugehört und alles verstanden haben. Das hat uns zusätzlich Sicherheit gegeben.

Selbst der Kleine ist hier bei den ganz Großen mit dabei.
Selbst der Kleine ist hier bei den ganz Großen mit dabei. © Caroline Waldvogel

Ein witziger Begriff hat uns die ganze Kletterzeit begleitet: „Mach-mich-Groß-Stützen“ für kleinere Besucher – also auch für Marco. Eigentlich wollte ich erst mal die einfacheren Parcours weiter unten machen – aber was ist das? Da hängt ein Drachen. Marco hat diesen entdeckt und will unbedingt nach oben, meinen Einwand „erst mal unten weiterklettern“ hat er gleich weggewischt mit der Bemerkung: „Mama, ich kann das doch schon“. OK dann ab in die Höhe! Alexander voran, um Marco immer in Empfang zu nehmen, dann ich.

Ab in die Höhe und bloß nicht nach unten gucken.
Ab in die Höhe und bloß nicht nach unten gucken. © Caroline Waldvogel

Der erste „höhere“ Parcours ging ja noch, aber dann wurde es doch etwas schwieriger – zumindest für mich – meine Kinder sind munter darauf los geklettert und haben dann immer gerufen: „ Mama, du kannst jetzt auch kommen!“ Tolles Gefühl, ich dachte ich muss bei Marco ständig in der Nähe sein, aber er hat mich eines Besseren belehrt. Die Jungs haben die Stationen super gemeistert!

Alle Stationen sind erledigt, da fehlt nur noch die Rutsche.
Alle Stationen sind erledigt, da fehlt nur noch die Rutsche. © Caroline Waldvogel

Nach 2 Stunden haben wir fast alle Stationen durchgemacht, außer den meiner Ansicht schwierigsten – da habe ich dann gestreikt, ich hatte keine Kraft mehr. Man sollte das Klettern nicht unterschätzen. Bei der Rückgabe der Kletterausrüstung wurden wir dann von Max ganz nett verabschiedet. Noch ein Tipp um Wartezeiten zu vermeiden: Meldet Euch für den Vormittag an oder geht spontan nachmittags ab 15.30 Uhr – denn um diese Tageszeit ist weniger Betrieb. Unser Fazit zu diesem neuen Kletterwald – sehr empfehlenswert für Familien.

Unser hochtag ist nun zu Ende und wir freuen uns auf einen geruhsamen Resttag zu Hause auf dem Sofa, um die zahlreichen Eindrücke des heutigen Tages gedanklich zu verarbeiten. Muskelkater habe ich trotz meiner Befürchtung nicht bekommen – es hat sich ein zufriedenes „hochgefühl“ eingestellt etwas nicht alltägliches gut gemeistert zu haben!

Caroline ist unser kreativer Kopf, wenn es sich um das Thema Familie dreht. Als Assistentin des Produktbereiches Familie managed sie unter anderem das Kucky-Team, das mit unseren kleinsten Gästen viel Spannendes unternimmt. In ihrer Freizeit ist Caroline sowohl mit ihren Kindern als auch alleine gerne sportlich unterwegs, sei es auf dem Sportplatz als auch in der Natur. Immer auf Entdeckungstour lässt sie sich inspirieren um unseren Gästen den Aufenthalt im Hochschwarzwald zu versüßen.
Caroline ist unser kreativer Kopf, wenn es sich um das Thema Familie dreht. Als Assistentin des Produktbereiches Familie managed sie unter anderem das Kucky-Team, das mit unseren kleinsten Gästen viel Spannendes unternimmt. In ihrer Freizeit ist Caroline sowohl mit ihren Kindern als auch alleine gerne sportlich unterwegs, sei es auf dem Sportplatz als auch in der Natur. Immer auf Entdeckungstour lässt sie sich inspirieren um unseren Gästen den Aufenthalt im Hochschwarzwald zu versüßen. © Caroline Waldvogel