Es war einfach ein supertoller Tag, wir haben neben Bewegung, gutem Wetter und leckerem Essen etwas gelernt und hatten vor allem jede Menge Spaß!

Von der Schlammschlacht bis zur Bärenjagd - einfach ein supertoller Tag!

Nadines Hochtag im Schwarzwald
01.01.1970

Am Hochtag zieht es unsere Mitarbeiter in den schönen Schwarzwald und sie berichten von ihren individuellen und spannenden Erlebnissen.
Hier stellt Nadine Kappler ihren Hochtag vor. 

Matschwanderung bei Sonnenschein

Vesper gepackt und Thermoskannen befüllt, nun  kann unser kleines Studentenabenteuer losgehen. Wir machen uns mit den Autos los in Richtung Schollach, wo wir am „Gasthaus Engel“ parken. So, jetzt erstmal mal orientieren- in welche Richtung müssen wir nun laufen? Zum Glück haben unsere Organisatoren den Durchblick und weisen uns den richtigen Weg! Wir laufen vorbei am Käsehof und dessen Kapelle. Noch sind unsere Schuhe sauber. Das soll sich aber schnell ändern, spätestens als wir im Wald am Roten Kreuz die linke Abzweigung nehmen, auf der die letzten Regenfälle heftige Spuren hinterlassen haben, die sich nun an unseren Hosen und Schuhen bemerkbar machen.

Nach gefühlten fünf Kilometern Matschwanderung endlich wieder Asphalt.
Nach gefühlten fünf Kilometern Matschwanderung endlich wieder Asphalt. © Nadine Kappler

Nachdem wir nach gefühlten fünf Kilometern Matschwanderung endlich wieder Asphalt erreichen, legen wir erst einmal an einer kleinen Kapelle unterhalb des Beierlishofes in Schollach eine kurze Pause ein und machen es uns auf dem Gras mit Getränken und Butterbrezeln bequem. Wir genießen nicht nur das perfekte Wetter und die warmen Sonnenstrahlen, sondern auch die Ruhe und Idylle. Auf der Straße sind weniger Autos zu sehen, als Kühe auf der Wiese.

Wir genießen nicht nur das perfekte Wetter und die warmen Sonnenstrahlen, sondern auch die Ruhe und Idylle.
Wir genießen nicht nur das perfekte Wetter und die warmen Sonnenstrahlen, sondern auch die Ruhe und Idylle. © Nadine Kappler

Halbzeit

Die Hälfte unserer rund 10 Kilometer langen Rundtour haben wir nun geschafft und die zweite Hälfte soll sich nun etwas schwieriger gestalten. Das merken wir, als es steil den Berg hochgeht, die Oberschenkel schon anfangen zu brennen und einer nach dem anderen den Zwiebellook auflöst und wir zum Schluss nach Luft schnappend, ohne Jacke und Schal oben ankommen! Hier gestaltet sich der Weg schon gemütlicher. Vorbei an einer frisch renovierten Kapelle schlendern wir entspannt durch den Wald, bis wir schließlich das „Gasthaus Engel“  wieder erreichen. In der warm-kuscheligen Stube machen wir es uns gemütlich und lassen uns die durchaus üppigen Portionen mit  Maultaschen, Forellen und Leber so richtig schmecken. Zum Abschluss trinken wir noch einen Espresso und das Abenteuer kann weitergehen!

In der warm-kuscheligen Stube machen wir es uns gemütlich und lassen es uns richtig schmecken.
In der warm-kuscheligen Stube machen wir es uns gemütlich und lassen es uns richtig schmecken. © Nadine Kappler

Der Bär ist erledigt und wir auch

Unsere nächste Station ist das „Hotel Gasthof Bad“ in Eisenbach, wo wir einen Einblick in den Bogensport bekommen. In der Bogenhalle üben wir zunächst noch die Scheiben zu treffen, draußen geht es dann zur Sache und die Schafe und ein riesiger Bär müssen als Ziel herhalten (natürlich keine echten).

Herr Wursthorn, der Gastwirt, ist sehr bemüht uns die richtige Technik zu zeigen.
Herr Wursthorn, der Gastwirt, ist sehr bemüht uns die richtige Technik zu zeigen. © Nadine Kappler

Während der ein oder andere Pfeil im Gras landet, sind einige doch schon sehr treffsicher und haben den Bär erlegt. Herr Wursthorn, der Gastwirt, ist sehr bemüht uns die richtige Technik zu zeigen und trägt dazu bei, dass wir einen superwitzigen und spannenden Nachmittag erleben dürfen! Man merkt sofort, dass sein Herz für den Bogensport schlägt, als er uns auch noch einen besonderen Pfeil und Bogen aus Kanada zeigt und unsere Jungs diesen sogar ausprobieren dürfen.

Gegen halb vier kehren wir wieder zurück nach Hinterzarten; wir sind nun doch ziemlich groggy… Es war einfach ein supertoller Tag, wir haben neben Bewegung, gutem Wetter und leckerem Essen etwas gelernt und hatten vor allem jede Menge Spaß!

Nadine ist im nördlichen Schwarzwald in einem kleinen Dorf nahe Karlsruhe aufgewachsen. Für ihre Ausbildung ist sie 2011 nach Freiburg gezogen und fühlt sich dort pudelwohl. Schnell hat sie die wunderschöne Landschaft im Hochschwarzwald kennen und schätzen gelernt und genießt am liebsten die Idylle am Feldsee. Nadine ist eine unserer Studenten und besucht die Duale Hochschule in Lörrach. In ihrer Freizeit bereist sie am liebsten andere Länder und im Winter darf der Snowboard-Urlaub nicht fehlen!
Nadine ist im nördlichen Schwarzwald in einem kleinen Dorf nahe Karlsruhe aufgewachsen. Für ihre Ausbildung ist sie 2011 nach Freiburg gezogen und fühlt sich dort pudelwohl. Schnell hat sie die wunderschöne Landschaft im Hochschwarzwald kennen und schätzen gelernt und genießt am liebsten die Idylle am Feldsee. Nadine ist eine unserer Studenten und besucht die Duale Hochschule in Lörrach. In ihrer Freizeit bereist sie am liebsten andere Länder und im Winter darf der Snowboard-Urlaub nicht fehlen! © Nadine Kappler