Mit wolkenverhangenem Himmel aber guter Dinge starten wir unsere Tour.

Wanderung um den höchsten Berg Baden-Württembergs

 Auf dem Feldberg-Steig – Steffens Hochtag im Schwarzwald
01.01.1970

Am Hochtag zieht es unsere Mitarbeiter in den schönen Schwarzwald und sie berichten von ihren individuellen und spannenden Erlebnissen.
Hier stellt Birgit Ackermann ihren Hochtag vor. 

Am Vormittag starten wir meine hochtag-Wandertour am Haus der Natur am Feldberg. Der Himmel ist mit einigen Wolken verhangen, aber wir sind guter Dinge, dass diese vorbeiziehen.Zuerst geht es auf einem breiten Schotterweg, dann auf einem schmalen Weg nach oben Richtung Bismarckdenkmal. Dort angekommen eröffnet sich ein toller Blick auf den Feldsee.

Für den schönen Feldsee haben wir immer einen Moment übrig.
Für den schönen Feldsee haben wir immer einen Moment übrig. © Birgit Ackermann

Hier oben bläst ein kräftiger Wind und wir machen uns nach einer kleinen Pause direkt durch den Grüblesattel zum Feldberg-Gipfel auf 1.493 m auf.

Auf dem Gipfel hält es uns nicht lange, denn es beginnt kräftig zu stürmen.
Auf dem Gipfel hält es uns nicht lange, denn es beginnt kräftig zu stürmen. © Birgit Ackermann

Auf schmalen Pfaden

Am Gipfel angekommen hat sich der Wind verstärkt und wir beschließen, nachdem wir kurz die Aussicht genießen konnten, den Abstieg zur St. Wilhemer Hütte zu nehmen.

Am Wegrand gibt es hier einiges zum Naschen.
Am Wegrand gibt es hier einiges zum Naschen. © Birgit Ackermann

Hinter der Hütte geht es erst über Weiden und dann auf einem schmalen Pfad durch Preiselbeer bewachsene Hänge bergab Richtung Zastler Hütte.

Ein Glück, dass heute nicht Donnerstag ist.
Ein Glück, dass heute nicht Donnerstag ist. © Birgit Ackermann

Die Wolken verdichten sich und wir spüren die ersten Regentropfen. Vorbei an einem kleinen Bächlein erreichen wir die Zastler Hütte. 

An dem kleinen Bach kommt das Wasser nicht nur von unten...
An dem kleinen Bach kommt das Wasser nicht nur von unten... © Birgit Ackermann

Dort müssen wir uns notgedrungen erstmal unterstellen, da ein kräftiger Regenschauer vom Himmel herunterkommt. Nachdem dieser immer schwächer wird beschließen wir weiter zugehen.

Zunächst führt der Weg wieder durch den Wald bergauf bis zum Naturfreundehaus Feldberg. Dort legen wir eine kleine Pause ein, um uns ein bisschen zu stärken. Perfekt für die Pause kommen nun auch die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke.

Bei der Aussicht lässt sich sogar die Sonne mal blicken.
Bei der Aussicht lässt sich sogar die Sonne mal blicken. © Birgit Ackermann

Wurzel, Bächlein und Hängebrücken

Frisch gestärkt geht es nun weiter. Für mich beginnt hier das schönste Stück des Feldbergsteigs. Über schmale Wurzelpfade, an Bächlein vorbei und über kleine Hängebrücken hinüber. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Bäume hindurch und lassen das Grün in den unterschiedlichsten Farben erleuchten.

Weiter geht es auf einem breiten Forstweg. Rechts und Links des Weges haben sich kleine Lachen gebildet in denen sich eine Vielzahl an Kaulquappen befinden. Wir hoffen, auch wenn uns der Regen nicht immer so viel Freude macht, dass es in nächster Zeit trotzdem noch genügend davon gibt damit die Kaulquappen überleben.

Der Weg führt uns nun zum idyllisch gelegenen Raimartihof. Dort legen wir erst einmal eine Rast im Freien auf den Bänken ein, lassen uns den leckeren lauwarmen Apfelstrudel mit Vanillesauce schmecken und uns von den Sonnenstrahlen aufwärmen.

Birgit hat ihre Ausbildung und Studium in der Hotellerie absolviert. Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten ist sie gern nach Deutschland zurückgekommen. Bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH arbeitet Sie im Bereich Ticketing/Veranstaltungen und Gruppenanfragen. Die Arbeit im Hochschwarzwald macht ihr deshalb besonderen Spaß, weil sie als Naturliebhaberin ihre Arbeit mit ihrem Hobby verbinden kann.
Birgit hat ihre Ausbildung und Studium in der Hotellerie absolviert. Nach verschiedenen Auslandsaufenthalten ist sie gern nach Deutschland zurückgekommen. Bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH arbeitet Sie im Bereich Ticketing/Veranstaltungen und Gruppenanfragen. Die Arbeit im Hochschwarzwald macht ihr deshalb besonderen Spaß, weil sie als Naturliebhaberin ihre Arbeit mit ihrem Hobby verbinden kann. © Birgit Ackermann

Weiter geht es zwischen den 300 m steil aufragenden Hängen des Feldbergs und dem Ufer des Feldsees in Richtung Bannwald. Der Aufstieg führt uns über den Karl-Egon-Weg zurück zum Haus der Natur. Die abwechslungsreiche Landschaft, die Vielzahl an Hütten und die unterschiedlichen Pfade und Wege machen den Feldberg-Steig zu einem tollen Wandererlebnis, dass bei strahlendem Sonnenschein sicherlich nochmals bewandert wird.