Unterwegs im Menzenschwander Tal
Da vorne steht er. Brauner Filzhut, grauer Bart, rustikale Jacke, eine Ledertasche baumelt um seine Schulter. Lässig lehnt er an einen Wanderstock. Peter Blumauer ist Naturpädagoge und verliebt. Verliebt in sein Menzenschwander Tal, das er uns auf einer Rundwanderung zeigen möchte.
Das „Waldwuseli“ einzigartig im Menzenschwander Tal
Wir starten in Menzenschwand Hinterdorf und begeben uns auf Menzos Wegen durch das Menzenschwander Tal.
Menzos Wege sind leichte Wanderwege zwischen 0,4 bis zu 4,5 Kilometern Länge, die dem Besucher das Tal anhand unterschiedlicher Themen vorstellt.
Mit Peter Blumauer eröffnet sich dem Wanderer eine ganz neue Welt. Der Naturpädagoge hat einen Blick für die kleinen Details am Wegesrand, die so leicht übersehen werden.
Der Naturpädagoge erzählt, was es denn mit den „Waldwuseli“ so auf sich hat. Denn die findet man nur hier im Menzenschwander Tal.
Zusammen mit Peter Blumauer schreiten wir durch das Tor der Glückseligkeit und erfahren, weshalb seine Mutter in kalten Wintern, wenn sie fror, immer zu den Bäumen ging. Außerdem erzählt uns Peter, was wir von den Bäumen für unser eigenes Leben lernen können.
Überall gibt es Himmelsliegen und Waldsofas, in Menzenschwand gibt es ein „Schesslong dü Boah“, eine Knüppelcouch. Auf dem Schesslong sitzend, mit herrlichem Ausblick auf das Tal erfahren wir, was eine Kluse ist und woher Menzenschwand seinen Namen erhalten hat.
Am Ende unserer Wanderung statten wir dem Ziegenhof von Benno Kaiser einen Besuch ab und erfahren, warum die Ziegen so gerne an Tannenbäumen knabbern.