Die Wanderung führt uns vom Hebelhof am Feldberg zum 1415m hohen Herzogenhorn hinauf. Dort oben haben wir einen überwältigenden Blick auf die umliegenden Schwarzwaldgipfel und bei klarer Sicht die Alpenkette der Schweizer Alpen. Weiter geht es durch den Hinterwald zum Bernauer Kreuz, welches im Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Todtnau und St. Blasien war. Von hier aus gelangen wir zur Gisiboden-Alm. Hier bietet sich uns eine Einkehr in das Berggasthaus Gisiboden-Alm an (Montag/Dienstag Ruhetag). Über die herrlich gelegene Gisiboden-Alm führt uns die Wanderung zum Hasenhornturm. Von der Aussichtsplattform haben wir nochmals eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Schwarzwaldgipfel, mit etwas Glück nochmal zu den Alpen. Vom Hasenhornturm führt uns die Wanderung nun zur Bergstation der Hasenhornbahn, wo wir drei Optionen haben, um in das Tal zu gelangen:
- Mit dem Hasenhorn-Coaster ins Tal sausen (im Sommer muss mit einer längeren Wartezeit gerechnet werden)
- Mit der Seilbahn gemütlich hinunter nach Todtnau schweben
- Nach Todtnau hinunter wandern (ca. 4km), z.B. über den Kinderwanderweg "Zauberweg"
Autorentipp
Parkt auf dem Parkplatz bei der Tourist-Information in Todtnau und fährt mit dem Bus (L7300) auf den Feldberg hinauf (Haltestelle Feldberg-Hebelhof). So könnt ihr völlig entspannt und stressfrei zum Auto zurücklaufen.
Wegbeschreibung
Wir starten auf dem Grafenmattparkplatz nahe des Hebelhofs bei der Bushaltestelle und folgen der Beschilderung in Richtung Herzogenhorn. Auf diesem ersten Abschnitt befinden wir uns auf dem Westweg (rote Raute) und können daher zunächst dieser Beschilderung folgen. Nach etwa 1,5 Kilometern erreichen wir den Gipfel des Grafenmatt, bevor wir wenige hundert Meter später das Leistungszentrum am Fuß des Herzogenhorns passieren. Nun können wir auch schon das Gipfelkreuz erkennen. Am Wegkreuz "Glockenführe" können wir uns entscheiden, ob wir einen kurzen Abstecher zum Gipfel hinauf machen, um die überragende Aussicht zu genießen, von hier aus ist es nur noch etwa einen Kilometer zum Gipfel. Nach der Besteigung des Gipfels kehren wir wieder zum Wegkreuz der Glockenführe zurück und wandern nun der Beschilderung "Bernauer Kreuz" folgend in den Hinterwald hinab. Wir bleiben nun die nächsten zwei Kilometer auf dem Breiten weg, ehe ein schmaler Pfad rechts abzweigt. Wir biegen auf diesen ab und wandern nach einem kurzen Abstieg bergauf zu einer kleinen Waldhütte. Von hier sind es noch ca. 800 Meter bis zum Bernauer Kreuz. Wir folgen dem Weg geradeaus weiter, der nun wieder breiter wird. Am Bernauer Kreuz angekommen folgen wir nun der Beschilderung in Richtung Gisiboden hinauf. Nach gut 1,5 Kilometern erreichen wir das Berggasthaus Gisiboden Alm. Hier können wir einkehren und uns stärken. Weiter wandern wir nun wenige Meter auf der geterrten Fahrstraße hinab, bis wir in einer 180° Kurve mit Schotterparkplatz die Straße verlassen und wieder auf den Wanderweg gelangen. Auf der herrlich gelegenen Gisiboden-Alm folgen wir der Beschilderung nun leicht abwärts in Richtung Hasenhorn. Am Ende der Gisiboden-Alm etwa einem Kilometer verlassen wir den breiten Weg und biegen rechts auf einen schmalen Pfad ab und folgen der Beschilderung zum Hasenhorn. Nach 1,3 Kilometer erreichen wir eine Wegkreuzung. Hier lohnt sich ein Abstecher hinauf zum Hasenhornturm hinauf. Von dort oben können wir wie auch auf dem Herzogenhorn die Aussicht genießen. Wieder zurück an der Wegkreuzung laufen wir nun bergab und erreichen nach wenigen hundert Metern die Bergstation der Hasenhornbahn.
Ausrüstung
Wir empfehlen festes Schuhwerk!