Heimatpfad Hochschwarzwald- Mühlen und Sägen in der Schlucht
Mittel
Atemberaubende Wanderung von Hinterzarten durch das Löffeltal und die Ravennaschlucht. Auf dem Weg können einige Hochschwarzwälder Kulturdenkmäler entdeckt werden, z.B. historische Mühlen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Der Heimatpfad Hochschwarzwald ist ein Freilichtmuseum mit Kulturdenkmälern. Der Verein Heimatpfad Hochschwarzwald e.V. bemüht sich um die Erhaltung von altem Handwerk und denkmalgeschützten Anlagen. Der Heimatpfad macht die Wurzeln der Schwarzwälder Kulturgeschichte erleb- und sichtbar.
Wichtige Zeugnisse des bäuerlichen Lebens können hier wie eine lebendige Schau der örtlichen Heimatgeschichte erwandert werden. So hat jedes Objekt des Heimatpfades eine ganz besondere Ausstrahlung. Allein dies ist schon einen Besuch wert. Doch darüber hinaus geben sie jede Menge Anlass zum Erkunden, Entdecken und Nachdenken.
Der Heimatpfad ist aufgrund eines drohenden Felssturzes zwischen Wasserfall bis zur mittleren Ravenna bis auf weiteres gesperrt.
Autorentipp
Erlebe hautnah wie in der Glasbläserei im Hofgut Sternen aus speziellen Glasröhren Stilvasen, Öllampen und Deko-Glaskugeln aller Art hergestellt werden.
Einkehrmöglichkeit:
Hofgut Sternen mit Glasbläserei
Höllsteig 76, Breitnau
Tel. 07652/ 9010
In 2 gemütlichen, im Schwarzwaldstil gestalteten Räumen und einer herrlichen Sonnenterrasse kann man sich mit lokalen Spezialitäten sowie internationalen Gerichten stärken.
Wegbeschreibung
Du startest diese Tour am Kurhaus Hinterzarten. Von hier geht es rechts auf die Freiburger Straße. Du folgst dem Mühlradsymbol der Freiburger Straße bis zum Löffeltalweg in Richtung Löffeltal. Neben der Bahnlinie gehst Du den Löffeltalweg hinab bis zur Klopfsäge. Schon wenige Minuten hinter der Klopfsäge erreichst Du die Hochgangsäge. Weiter folgst Du dem Rotbach bis zum Ausgang des Löffeltals an der B31. Du gehst durch die Unterführung der B31 weiter, kommst an der Seilerei und der Wohn-Mahl-Mühle (Vorführungen immer am 1. und 3. Sonntag von Mai – 1. Okt. zwischen 11:30 und 15:30 Uhr) vorbei und gehst zum Hofgut Sternen, in dessen Goethehaus bereits Johann Wolfgang von Goethe nächtigte. Hier bietet sich die Möglichkeit für einen Besuch in der Glasbläserei sowie die Besichtigung des alten Zollhauses. An der Rezeption des Hotels ist der Schlüssel für die dort liegende St. Oswaldkapelle – die älteste Pfarrkirche der Region – erhältlich. Hinter dem Hofgut Sternen erreichst Du schon das Highlight der Wanderung, das Ravennaviadukt, ein eindrucksvoller Steinbogenbau. Du gehst hindurch und wanderst aufwärts durch die wildromantische Ravennaschlucht, an einem kleinen See vorbei bis Du die Großjockenmühle erreichst. Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du links in Richtung Gasthaus Ketterer. Dort besteht die Möglichkeit über die Schule Birklehof direkt nach Hinterzarten zurück zu gehen oder dem Mühlradsymbol zu folgen. Dann führt dich der Weg über den Rössleberg in das Hinterzartener Hochmoor. Zurück gehst Du Richtung Bahnhof oder alternativ in Richtung Titisee zur Jockeleshofmühlensäge.
Ausrüstung
Wir empfehlen festes Schuhwerk!
Sicherheitshinweise
In der Ravennaschlucht führt der Weg teilweise über Brücken und steile Treppen, die je nach Wetter recht rutschig sein können.
Weitere Informationen
„Schellsch halt mol“: Falls du unterwegs ein Schild mit dieser Aufschrift an einer Haustür oder einem Betrieb siehst, heißt das, dass du hier gerne klingeln und nach Auskunft fragen darfst.
Erkundige dich nach einer Idee für einen Abstecher oder anderen Lieblings-Empfehlungen und lerne somit die Gegend aus Perspektive der Einheimischen kennen!