Über die höchsten Schwarzwaldberge
Schwer
Die anspruchsvolle Bergtour führt dich von Todtnau in Richtung Herzogenhorn, zum Feldberg und anschließend über den Stübenwasen und das Holzschlagbachtalzurück nach Todtnau.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Beschreibung
Die Tour führt dich durch schöne Wälder an aussichtsreichen Gipfeln des Südschwarzwaldes vorbei.
Autorentipp
Die zahlreichen tollen Ausblicke sind ein Traum! Kamera deshalb, wenn möglich, unbedingt mitnehmen. Des weiteren laden die vielen Hütten zu einer Einkehr ein.
Wegbeschreibung
Du beginnst deine anspruchsvolle Mountainbiketour am Parkplatz direkt neben dem Haus des Gastes in Todtnau. Von dort fährst du zunächst rund 100 Meter bis zur Bundesstraße 317 und überquerst diese. Biege nun oberhalb der AVIA Tankstelle nach links in die Lindenstraße ein. Dieser folgst du etwa 500 Meter bis die Lindenstraße in die Brandebergstraße und schließlich in den Tholusweg übergeht. Hier beginnt auch der gut vier Kilometer lange Anstieg auf Todtnaus Hausberg - das 1.065 Meter hohe Hasenhorn. Bereits nach wenigen hundert Metern geht die geteerte Straße in einen breiten, recht steilen Waldweg über. Alleine auf den ersten drei Kilometern, legst du hier über 300 Höhenmeter zurück. Nachdem du das steilste Stücke passiert hast, wartet auf dich der letzte Kilometer, der jedoch vergleichsweise leicht ansteigt. Oben auf dem Hasenhorn angekommen, entschädigt der herrliche Blick über die Stadt Todtnau und die angrenzenden Ortsteile Aftersteg, Muggenbrunn, Todtnauberg und Schlechtnau für die Strapazen.
Mache dich vom Hasenhorn aus weiter auf den Weg Richtung Gisiboden, welchen du nach gut dreieinhalb Kilometer über den Mauswinkel erreichst. Die idyllisch gelegene Alm mit ihrer herrlichen Sonnenterasse ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker.
Du aber, machst dich weiter auf den Weg in Richtung Herzogenhorn und Feldberg. Auf einen kurzen Anstieg nach dem Berggasthaus Gisiboden, folgt eine kurze, aber rasante Abfahrt hinunter zum Bernauer Kreuz. Hier fährst du geradeaus weiter und folgst dem Waldweg etwa 500 Meter. An der ersten Abzweigung hälst du dich dort rechts und biegst auf einen etwas schmaleren Waldweg ein, an dessen Wegesrand nach gut 200 Metern die Röslehütte steht. Fahre hier weiter über zwei kleine Brücken, bis der Weg schließlich immer schmaler und wurzeliger wird. Steige nun vom Mountainbike ab und schiebe das Rad rund 50 Meter, bis du schließlich wieder auf einen breiten Waldweg stößt. Dieser verläuft parallel zum Prägbach und führt auf knapp 2 Kilometern direkt zur Glockenführe, einer Hochebene direkt unterhalb des Herzogenhorns.
Hier hast du nun die Möglichkeit einen kurzen Abstecher zum Herzogenhorngipfel zu machen. Der ein Kilometer lange Anstieg und die knapp 100 zu bewältigenden Höhenmeter verlangen nochmal alles von dir ab - die wunderschöne Aussicht auf die Schweizer Alpen sowie auf den benachbarten Feldberg entschädigt jedoch dafür.
Nach diesem kurzen Abstecher geht es für dich weiter zum Leistungszentrum Herzogenhorn, dass nur wenige hundert Meter von der Glöckleführe entfernt liegt. Über die drei Kilometer lange Fahrstraße gelangst du schließlich vom Leistungszentrum Herzogenhorn hinunter zur Passhöhe Feldberg. An der Passhöhe angekommen, überquerst du die Bundesstraße und folgst dem Eberlinweg, vorbei an der Kirche, hinauf zum Zentrum des Feldberges. Hier befindet sich unter anderem das Haus der Natur, das Familienhotel Feldbergerhof sowie die Talstation der Feldbergbahn. Folge nun dem geteerten Fahrradweg, der auf den ersten vierhundert Metern leicht anstiegt und dann bis zum Wiesentalblick topfeben verläuft.
Auch hier hast du die Möglichkeit, einen kleinen Abstecher zum rund 1,2 Kilometer entfernten Feldbergturm und zum Bismarck Denkmal zu machen. Genauso wie am Herzogenhorn sorgt die beeindruckende Fernsicht auch hier für unvergessliche Ausblicke.
Nach einem kleinen Halt, fährst du wieder hinab zum Wiesentalblick und hälst dich dort, von oben kommend rechts. Auf dem breiten Sandweg machst du dich auf den direkten Weg zur Todtnauer Hütte, welche sich nach zwei Kilometern auf der linken Seite befindet. Du passierst zuerst die Todtnauer Hütte und anschließend die Laurentius Kapelle, die nach 100 Metern, ebenfalls auf der linken Seite folgt. Kurz nach der Laurentius Kapelle zweigt ein weiterer Weg nach links ab - du bleibst auf dem Weg und folgst nicht der Beschilderung Todtnauberg und Berger Höhe. Dreihundert Meter nach dieser Kreuzung folgt eine weitere Weggabelung. Du richtest dich hier nach der Beschilderung Stübenwasen und biegst nach links ab. Es folgt der zweitletzte Anstieg der Tour, hinauf zum Stübenwasengipfel. Oben angekommen bietet sich dir hier ein toller Blick hinunter ins Wiesental.
Du machst dich nun vom 1.386 Meter hohen Stübenwasengipfel auf die rund sechs Kilometer lange Abfahrt nach Muggenbrunn. Zunächst auf dem Lachenwasenweg, vorbei am Jakobskreuz zum Radschert und von dort anschließend durch das Holzschlagbachtal, legst du über 400 Höhenmeter bergab zurück. In Muggenbrunn folgst du schließlich 100 Meter der talabwärts verlaufenden Landesstraße, ehe du nach rechts in den Ortskern einbiegst. Dort, an dem Tennisplatz biegst du wiederrum nach links in die Hohfelsstraße ein. Folge der Hohfelsstraße, bis diese schließlich in einen breiten Waldweg übergeht. Hier beginnt der letzte Anstieg der Tour. Dieser führt dich auf zwei Kilometern und rund 150 Höhenmeter zum 1.099 Meter hohen Dachsrain. Hier oben angekommen kannst du dich auf die sieben Kilometer lange Abfahrt hinunter nach Todtnau freuen. Über den Aftersteger Weiler Hasbach gelangst du schließlich in das Dorf Aftersteg. Talabwärts folgst du einem breiten Sandweg, der fast parallel zur Landesstraße und dem Schönenbachs verläuft. Am Ende des Sandweges überquerst du die Landesstraße und gelangst über die Sonnhalde, die Freiburgerstraße und die Schwarzwaldstraße zum Ausgangspunkt der Tour - dem Parkplatz am Haus des Gastes in Todtnau.
Ausrüstung
Wir empfehlen das Tragen eines Helmes.
Sicherheitshinweise
Kurz nach dem Bernauer Kreuz und der Röslehütte wird der Weg immer schmaler und wurzeliger. Steige hier vom Rad ab und schiebe das Mountainbike das kurze Stück bis auf den breiten Forstweg.