St. Peter
St. Peter, das barocke Kleinod an der Schwarzwald-Panoramastraße, liegt auf einem Hochplateau am Südhang des Kandels. Im Zentrum stehen die Klosterkirche mit Klosterhof und einzigartiger Rokoko-Bibliothek mit Ursprung im 11. Jahrhundert.
Die schönsten Ausflugsziele in St. Peter
- Wenn du St. Peter besuchst, darfst du dir eine der schönsten Rokoko-Bibliotheken Deutschlands nicht entgehen lassen.
- Im schattigen Klosterhof neben der Barockkirche lässt es sich auch an heißen Tagen gut aushalten.
- Ein Aussichtspunkt mit besonders viel Charme und einer weiteren Klosterkirche ist der Lindenberg.
- Den Blick in die Rheinebene genießt du vom 1.241 Meter hohen Kandel, wo sich im Winter die Skisportler und im Sommer die Kletterszene treffen.
Beschreibung
In St. Peter übernachten
Zahlreiche Ferienbauernhöfe heißen Familien und alle, die die Ruhe in entlegenen Schwarzwaldtälern schätzen, willkommen. Aber auch kleinere Hotels und das Gästehaus auf dem Lindenberg, welches für Gruppen ausreichend Platz bietet, sind passende Adressen für einen naturnahen Urlaub in St. Peter.
3 Fakten über St. Peter
Blocksberg des Schwarzwalds: Ein sagenumwobener Berg ist der Kandel nahe St. Peter. Der obere Teil des Kandelfelsens, die sogenannte Teufelskanzel, brach 1981 in der Walpurgisnacht vom 30. April zum 1. Mai ab. Etwa 2.000 Kubikmeter Gestein lösten sich und liegen noch heute unterhalb des Kandelfelsens.
Das Plattenwieble: Nur 1,40 Meter groß, von Wind und Wetter gegerbt und vom Leben gezeichnet war Josefa Schuler, die zu ihrer Zeit um die Jahrhundertwende in den Wäldern und Tälern rund um St. Peter, unter anderem im Gewann „Platte“ herumstrich. Selbstgemachte Besen verkaufte sie, hielt sich meist aber von Menschen und einem geordneten Leben fern.
Barocke Pracht: Als Grabstätte der in Freiburg herrschenden Zähringer wurde das Kloster St. Peter im 11. Jahrhundert gegründet. Nach mehreren Verwüstungen, dem 30-jährigen Krieg und der Reformation begann im 18. Jahrhundert unter Baumeister Peter Thumb eine goldene Ära, der die barocke Klosterkirche und Bibliothek ihr heutiges Erscheinen verdanken.