Besuch der Sektkellerei Geldermann
Die Sektkellerei Geldermann hat ihren Sitz in Breisach am Rhein und ist nur eine ca. einstündige Autofahrt vom Hochschwarzwald entfernt. Seit Frühjahr 2023 ist die bekannte Sekt-Marke Premiumpartner des Hochschwarzwalds. Ein guter Grund, um mit dem gesamten Team der Hochschwarzwald Tourismus GmbH die Sektkellerei zu besuchen. Hier erzählt Anna, eine Studentin aus dem Team, warum sich ein Besuch lohnt und welches Restaurant am Rhein sich nach der Sekt-Verkostung anbietet
Der heutige Arbeitstag ist ein sehr kurzer: Nachdem die letzte Mail verschickt wurde und die wichtigen Aufgaben für den Tag erledigt sind, geht es auch schon los. Heute Nachmittag steht mit dem Team-Event ein abwechslungsreicher Termin im Kalender. Besucht wird die Sektkellerei Geldermann – der neue Premiumpartner des Hochschwarzwalds. Der Bus wartet schon auf uns vor dem Kurhaus in Hinterzarten. Und los geht es nach Breisach. Da wir noch ein bisschen Zeit haben, bevor wir bei der Sektkellerei Geldermann erwartet werden, drehen wir noch eine Runde durch den Kaiserstuhl. Den Texaspass hinauf, durch die Weinberge von Oberbergen nach Kiechlinsbergen. – Eine ganz andere Landschaft als wir es von unserem geliebten Hochschwarzwald kennen. Weinreben statt grüner Tannen und Wein anstatt des Rothaus Tannenzäpfles.
Schwarzwald-Frische im Sektkeller
Nach unserem kurzen Umweg durch den Kaiserstuhl kommen wir bei Geldermann in Breisach an. Wir werden schon erwartet und starten mit einem Film über die Herstellung und die Geschichte des Geldermann Sekts. Wow - in so einer Flasche Sekt steckt ganz schön viel Arbeit! Gelagert werden die etlichen Sektflaschen im Sektkeller bei 13 Grad – für die meisten Besucher:innen ist der Sektkeller ein kühler Ort, welchen sie nicht länger als nötig besichtigen möchten, aber für uns Hochschwarzwälder fühlen sich die 13 Grad wie ein lauer Sommerabend auf den Höhen des Schwarzwalds an.
Ein Sekt mit Geschichte
Schon über 180 Jahre reicht die Geschichte von Geldermann zurück – auf Basis dieser jahrhundertealten Tradition wurde die Sektherstellung bei Geldermann über Jahrzehnte perfektioniert. In insgesamt sieben Schritten wird der Sekt hergestellt. Von der Auswahl der Trauben über die Flaschengärung, das Rütteln, das Degorgieren bis hin zum Anbringen der eleganten Etiketten.
Was schmeckt, das schmeckt!
Was wäre ein Besuch in einer Sektkellerei ohne Verkostung? Vom Sektkeller geht es ins elegant gestaltete Foyer, wo schon gefüllte Sektgläser auf uns warten. Der erste Sekt ist der Klassiker „Les Premiers Classique Sec“, der wirklich prickelnd lecker ist. Da schmeckt man deutlich den Unterschied zum 3 Euro Sekt aus dem Supermarkt um die Ecke. Als zweite Kostprobe dürfen wir einen trockenen Sekt mit dem Namen „Les Premiers Brut“ probieren. Welcher hat nun besser geschmeckt? Das ist sicher Geschmacksache, aber mein Favorit war der Sektklassiker „Les Premiers Classique Sec“!
Abendessen mit Sundowner am Rhein
Nachdem wir in die Welt des Sekts eingetaucht sind, geht es weiter zum gemeinsamen Abendessen. Nicht weit entfernt von der Sektkellerei Geldermann befindet sich das Restaurant Hafenhalle. Hier wartet ein leckeres Buffet auf uns. Als wir uns alle gestärkt haben, geht es raus in die Sonne. Das Restaurant Hafenhalle ist direkt am Rhein gelegen und bietet einen wunderbaren Blick auf die warme Abendsonne. Während die neusten Geschichten fernab vom Büro-Alltag ausgetauscht werden, färbt sich der Himmel orange und rosa als die Sonne untergeht. Beschwingt fahren wir mit dem Bus wieder zurück in den Hochschwarzwald. Es war ein gelungener Ausflug, den wir auch unseren Gästen absolut empfehlen. Danke liebe Sektkellerei Geldermann für den tollen Tag und eine gute Partnerschaft!