Auf Spuren des Todtnauerlis
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Uns erwartet eine schöne abwechslungsreiche Radtour auf der ehemaligen Bahntrasse der Schmalspurbahn "Todtnauerli", die von 1889 bis 1967 zwischen dem heutigen Busbahnhof in Todtnau und dem Bahnhof in Zell fuhr. Unterwegs begleiten uns hierzu einige Hinweistafeln an den ehemaligen Haltestellen der Schmalspurbahn. Vom Parkplatz beim Haus des Gastes führt uns die Tour am Busbahnhof und Silberbergschule vorbei auf den sandigen Radweg. Von nun an geht es an Feldern vorbei nach Utzenfeld. Hier bietet sich die Möglichkeit für ein zweites Frühstück bei Konfitürenwelt Faller an. Weiter sehen wir bereits auf der Mühlmatt vor Schönau schon den mit 90 Metern Höhe höchsten Turm des Landkreis Lörrach. Auf den Turm können wir zwar nicht hoch, aber ein Abstecher in den Innenraum der Kirche ist absolut lohnenswert. Die südlichen Seitentüren sind tagsüber geöffnet. Nach dem Ortsteil Fröhnd erwartet uns ein weiteres Highlight auf der Radtour: Wir fahren durch den einzigen Tunnel der ehemaligen Bahnstrecke hindurch. Die Solar-Lampen leuchten uns den Weg. Wer in der Tunnelmitte innen hält, kann im Sommer nicht nur die kühle Luft genießen, sondern hört vielleicht auch noch das letzte Echo der schaufenden Dampflock. Durch die Orte Mambach und Atzenbach gelangen wir schließlich nach Zell. Hier befindet sich vor den Supermärkten Aldi und Edeka das Wiesentäler Textilmuseum. Wer zu den Öffnungszeiten da ist, kann auch einen Blick in das Musuem hineinwerfen. Ein kurzes Stück nach dem Ende des Radwegs befindet sich heute der letzte Haltepunkt der S-Bahn S6, die zwischen Basel SBB und Zell im Wiesental fährt.
Hier bieten sich uns zwei Alternativen:
- Wir genießen nochmal den Radweg und fahren nach Todtnau zurück.
- Wir nehmen einen mit Fahrrad-Trägern ausgestatteten Bus der L7300 Richtung Todtnau/Titisee und fahren zum Busbahnhof nach Todtnau zurück.
Autorentipp
Um alle Wegpunkte (Faller Konfitüren, Kirche Schönau, Wiesentäler Textilmuseum) auf der Strecke besichtigen zu können, sollte die Tour Dienstags gefahren werden.
Dabei haben wir folgenden Zeit- und Reihenfolgenvorschlag:
- Start bis 09:00 Uhr
- Ankunft Faller Konfitüren ca. 09:30 Uhr (ca. 1h Aufenthalt)
- Ankunft Kirche Schönau ca. 11:00 Uhr (ca. 15min Aufenhtalt)
- Ankunft Zell im Wiesental ca. 12:30 Uhr
- Einkehr/Vesper/Mittagspause (ca. 90min)
- Besichtigung Wiesentäler Textilmuseum ca. 14 Uhr (ca. 1h Aufenhtalt)
- Rückkehr ca. 16:30 Uhr
Wegbeschreibung
Wir beginnen unsere Fahrrad-Tagestour durch das Obere Wiesental auf dem Parkplatz beim Haus des Gastes in Todtnau. Von hier aus folgen wir der Franz-Josef-Faller-Straße nordwärts von dem Fluss "Wiese" weg. Am Eingang des Haus des Gastes biegen wir links in die Meinrad-Thoma-Straße ab und passieren auf dieser Straße Netto, Edeka und den Busbahnhof. Unter der Brücke der L126 hindurch gelangen wir nun zur Silberbergschule. Über den Lehrerparkplatz hinweg gelangen wir nun auf den fein geschotterten Radweg, auf dem wir nun weiter radeln. Durch den Ort Schlechtnau gelangen wir an der Kläranlage vorbei nach Utzenfeld. Am Ortseingang biegen wir scharf links ab, passieren die Wiesenbrücke, bevor wir auch schon wieder scharf rechts auf den kleinen Wanderparkplatz einbiegen. Wir fahren nun auf der geterrten Straße an einem großen Spielplatz mit Vogelvolieré und Fußballplatz vorbei.
Am westlichen Ende des Fußballplatzes bietet sich uns an einen Abstecher in der Konfitürenwelt Faller zu machen. Hierzu folgen wir der geterrten Straße in das Ortszentrum von Utzenfeld bei der Kapelle. Hier befindet sich auch ein kleiner Dorfladen. Durch die Ledergasse westlich des Dorfladens gelangen wir direkt zur Konfitürenwelt.
Zurück am Fußballplatz folgen wir nun wieder dem geschotterten Radweg entlang der Wiese flussabwärts. Nachdem wir unter der Brücke der B317 hindurch sind, biegen wir links auf einen nun geterrten Radweg ab. Diesem folgen wir und fahren nun auf der Mühlmatt nach Schönau. Am Ende der Mühlmatt befindet sich eine Wassertretstelle auf der rechten Seite des Radwegs. Wenige Meter danach endet der Radweg.
Wer nun einen Abstecher in die Kirche Mariä Himmelfahrt machen will, biegt nun rechts ab und fährt die Talstraße geradeaus hinauf zur Ampel, passiert diese und steht auch schon vor der Kirche.
Um wieder auf den Radweg zu gelangen biegen wir vom Radweg aus gesehen links ab und fährt am Fabrikgebäude der Frank Bürsten GmbH vorbei und biegt die erste Straße rechts ab. Die Straße geht nach 50 Metern wieder in den geterrten Radweg über und führt uns nun zur Kläranlage bei Wembach. Auch hier endet der Radweg. Wir müssen nun vorsichtig die B317 passieren und auf den Firmenparkplatz der Hella. Von nun an können wir bequem der weißen Radwegbeschilderung in Richtung Zell folgen. Wir passieren nun Fröhnd, den alten Zugtunnel, Mambach und Atzenbach. Schließlich gelangen wir nach Zell, wo sich vor den Supermärkten Aldi und Edeka das Wiesentäler Textimuseum befindet. Am Ende des Radwegs in der Zeller Ortsmitte folgen wir der Wiesentalstraße bis zum Bahnhof. In Zell können wir nun eine Pause machen, ehe wir die Rückfahrt auf dem gleichen Weg antreten.