Schluchtensteig Etappe 6 von Todtmoos nach Wehr
Schwer
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
Haltestellen anzeigen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Autorentipp
Wegbeschreibung
Von der Ortsmitte, an der Volksbank aus, folgt man dem Kurparkweg und wandert an der Wallfahrtskirche vorbei. Leicht hinauf geht es bis zur Klinik "Wehrawald". An der Klinik vorbei, biegt man man rechts in die Schwarzenbacherstraße ab. Der Weg schlängelt sich schattig durch den Wald, immer leicht ansteigend auf breiten Schotterwegen. Bald ist der Ortsteil Schwarzenbach erreicht. Weiter geht es links abwärts. Auf dem unteren Weg, dem neuen Hornweg, geht es leicht abwärts in den Wald hinein. Bald stoßt man auf einen querenden Forstweg. Danach führt ein Pfad weiter hinab. An der nächsten Kreuzung läuft man geradeaus, steil abwärts zur Zumkeller Säge. Nach wenigen Metern wird die Wehra überquert. Auf dem Waldweg gelangt man Richtung Todtmoos-Au.
Kurz vor Todtmoos-Au kann man in einem Wildgehege Wildschweine und Rehe beobachten. Nach dem Wildgehege verläuft der Weg hinab, vorbei an der kleinen Kapelle bis zur Wehratalstraße. Dieser gilt es ein Stück zu folgen. Nach dem Informationshäuschen verlässt der Wanderweg die Straße wieder. Ein breiter Schotterweg führt zunächst bergauf und nach einer Rastbank kurzerhand wieder bergab. Von hier aus geht es dann vorerst leicht, dann allerdings etwas steiler bergauf. Hier folgt man dem Rüttener Sträßle abwärts. Kurz vor einem großen Platz geht es nicht weiter auf breitem Forstweg, hier muss der linke, urige Pfad genommen werden. Man steht hier fast senkrecht über der Wehra und hat über sich gigantisch große Bäume. Kurz danach hat man einen herrlichen Blick aus dem Wehratal hinaus. Bald gelangt man zu einem von Felsen geschützten Rastplatz. Eine Holzbank lädt zum Verweilen ein.
Bald gilt es vom breiten, auf den schmalen Pfad zu wechseln. Ein idealer Ort, um die unberührte Natur zu genießen. Das Wasser rauscht und grüne Pflanzen säumen den Weg. An der Brücke vorbei geh es zur Erschließung der Wehraschlucht. Über die Wehratalbrücke erreicht man links einen Pfad, der steil bergauf führt. Nach der Steigung schlängelt sich der Pfad an den Hangkanten entlang. Bald betritt man den Bannwald. Der Weg verläuft zwischen hohen Bäumen, über Bachläufe, bemooste Steine und Moosteppiche. Bald kommt man zur Rastbank von der aus man gegenüber die Felsenhütte sehen kann.
Am Wegweiser zur Mettlerhütte nimmt man den oberen Pfad. Bald erreicht man einen aussichtsreichen Rastplatz. Nochmals führt der Weg in einen Taleinschnitt hinein. Den immer breiter werdenden Weg gilt es dann zu verlassen und biegt links in einen Pfad ab, der über Serpentinen hinunter verläuft. Danach an der Kreuzung folgt man rechts dem breiten Fortweg bis zum Wehra Stausee. Kaum ist man aus dem Wald hinaus, sind die Stadt und Staumauer schon zu sehen. Der Schluchtensteig verläuft über die Staumauer. Danach steigt man sehr lange über steile Stufen herab. Unten folgt man links der Straße und geht an einer Forellenzucht vorbei. Der Weg führt direkt zum Schwimmbad, wo es an der Umzäumung rechts weiter und dann über die Brücke geht. Ab hier immer der Wehra bis zur Stadtmitte folgen. Beim alten und neuen Schloss ist die Zielstation des Schluchtensteigs endlich erreicht.
Ausrüstung
Entlang des Schluchtensteigs sind meist reichliche Möglichkeiten für eine Rast zu finden. Von Etappe zu Etappe gibt es aber unterschiedlich viele Rastplätze und Schutzhütten. Einzelne Rastbänke sind immer wieder anzutreffen - abgesehen von den Schluchtenabschnitten. Eine Sitzunterlage (Sitzkissen) ist zu empfehlen, da viele Steine und Bänke oft feucht sind.
Einkehrmöglichkeiten sind teilweise nur in den Etappenorten anzutreffen. Auf der ersten, zweiten und sechsten Etappe finden Sie wenige Kilometer nach dem Start und dann erst wieder am Ende eine Einkehrmöglichkeit. Daher sollten Sie immer etwas Obst und Energieriegel, sowie ausreichend zu trinken dabei haben. Jedoch gibt es durchaus einige kulinarische Versuchungen, wie zum Beispiel eine Schwarzwälder Kirschtorte oder ein herzhaftes regionales Vesper zwischen den einzelnen Etappen, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Sicherheitshinweise
Zur Begehung des Schluchtensteigs sollten Sie unbedingt knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle und eventuell auch Stöcke für die teils sehr steilen und rutschigen Abschnitte in der Schlucht benützen. Bitte beachten Sie, dass besonders in Bannwäldern und Naturschutzgebieten auch Gefahren von Totholz und in den Schluchten von Steinschlag bestehen können.
Die Wutachflühen, die Wutach- und die Haslachschlucht sind in verschiedene Rettungssektoren eingeteilt. Sie ermöglichen der Bergwacht im Fall der Fälle gezielte Maßnahmen. Achten Sie deshalb bitte darauf, in welchem Sektor Sie sich befinden.