5 Heimat-Orte im Hochschwarzwald
Im Winterliebe-Magazin stellen wir euch Familien vor, die Traditionen bewahren oder ein altes Handwerk neu aufleben lassen. Ihr Zuhause sind die schönsten Flecken im Hochschwarzwald. Fünf dieser Heimat-Orte möchten wir euch vorstellen:
1. Der Todtnauer Wasserfall
Der Todtnauer Wasserfall ist einer der größten Naturwasserfälle Deutschlands. Hoch über der Stadt Todtnau rauscht er fast 100 Meter in die Tiefe. Im nahe gelegenen Ortsteil Muggenbrunn produziert der Dachdeckermeister Ernst Karle seine handgemachten Holzschindeln. Der Hochschwarzwälder ist einer von wenigen, die das traditionelle Schindelmachen noch beherrschen. Erfahre mehr über Ernst Karle und sein Handwerk in unserem Reisemagazin-Beitrag Ein Herz für Holz.
2. Der Feldberg
An den Skiliften im Hochschwarzwald finden sowohl Anfänger als auch Könner ausreichend Abwechslung. Mit der Pistenrallye im Skigebiet Feldberg bietet sich den Skifahrern seit kurzem eine weitere Attraktion. Auf vier Funslopes machen sich Klein und Groß quer durchs Skigebiet auf die Suche nach Maskottchen Anton Auerhahn. Welche Erfahrungen Opa Karl, Mama Sabrina und die kleine Emma auf der Pistenrallye machen, liest du in unserem Reisemagazin-Beitrag Drei Generationen im Schnee.
3. Das Herzogenhorn
Mit seinen 1.415 Metern ist das Herzogenhorn der zweithöchste Gipfel im Schwarzwald. Vor allem für die Aussicht auf die Berge des Südschwarzwalds bis zu den Alpen lohnt sich der Aufstieg. Auf zahlreichen Bildern verewigt, war das Herzogenhorn eines der Lieblingsmotive des Schwarzwaldmalers Karl Hauptmann. Ganz in der Nähe steht dessen "Molerhüsli" auch heute noch. Einen Einblick in das Leben und Wirken von Karl-Hauptmann gibt dir unser Reisemagazin-Beitrag Das Reich des Schneemalers.
4. St. Märgen
St. Märgen ist ein ehemaliges Klosterstädtchen auf etwa 890 Metern Höhe. Neben aussichtsreichen Spaziergängen lohnt sich der Besuch im dortigen Klostermuseum oder in der barocken Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt ganz besonders. "Im hohlen Graben" bei St. Märgen liegt der Heimatort von Bernhard und Matthias Schwer, die in ihrem Gasthaus zum Kreuz nach alter Tradition Schwarzwälder Schinken und Speck räuchern. Wer sich Appetit holen möchte, dem empfehlen wir unseren Reisemagazin-Beitrag Viel Zeit zum Reifen.
5. Das Ravenna-Viadukt
Das 37 Meter hohe Ravenna-Viadukt markiert den Einstieg in die Ravennaschlucht. Ein enges Nebental des Höllentals mit diversen Wasserfällen und kleinen Brücken. In der Vorweihnachtszeit wird es zum Schauplatz eines stimmungsvollen Weihnachtsmarkts. Familien aus der Region bieten Kunsthandwerk und kulinarische Köstlichkeiten aus dem Hochschwarzwald an. Die weihnachtliche Beleuchtung machen den Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht zu einem wahren Winterwunderland.