Ein Ziel für gemütliche Abende

Das winterliche Lebensgefühl im Schwarzwald

Stubede

Draußen ist es schneidend kalt und der Wind pfeift um die Hauswände, während drinnen im Kachelofen das Feuer knistert und Menschen in einer geselligen Runde zusammensitzen. Dabei wird gelacht, Karten gespielt, gesungen, erzählt, geschnitzt, gestickt oder gegessen und getrunken. Im Hochschwarzwald nennen wir das „Stubede“!

Die „Stubede“ (abgeleitet von der Stube) hat eine lange Tradition im Schwarzwald. Sie bezeichnet die gesellige Zusammenkunft von Familie, Freunden und Nachbarn in der Bauernstube eines Gastgebers, vornehmlich an kalten Winternachmittagen und -abenden.

Die Schwarzwälder Stube war der wärmste und gemütlichste Ort in einem Bauernhaus

Urlaub mit "Stubede" 

Gemütlicher Winterurlaub mit Hütten-Flair

Du kannst die Stubede, das winterliche Lebensgefühl des Hochschwarzwalds, in Deinem Winterurlaub erleben. Am Ende eines kalten Wintertages wartet immer eine warme Stube auf Dich, wo du in netter Gesellschaft bist, Dich aufwärmen und entspannen kannst und authentische Hochschwarzwälder Lebensart kennenlernst!

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Bei einer Stubede wurden einfache Handarbeiten erledigt, es wurde genäht, gesponnen, geflochten, geschnitzt und gewerkelt.

Tradition und Neuinterpretation der Stubede

Stubede - Historie & Geschichten

Die „Stubede“ (abgeleitet von der Stube) hat eine lange Tradition im Schwarzwald. Sie bezeichnet die gesellige Zusammenkunft von Familie, Freunden und Nachbarn in der Bauernstube eines Gastgebers, vornehmlich an kalten Winternachmittagen und -abenden. Zu dieser oft sehr schneereichen Jahreszeit ruhte in den Höhenlagen des Hochschwarzwaldes die Landwirtschaft. Die Bewohner der Bauernhöfe mussten mit Ressourcen wie Holz und Kerzenwachs sparsam umgehen. So kamen sie auf einem der Höfe zusammen, um im einzigen beheizten Raum des Hauses die Wärme des Kachelofens und das Licht gemeinsam zu nutzen. Daher kommt die alternative Bezeichnung „z’Licht go“ oder „Lichtgang“, die im nördlichen Hochschwarzwald gebräuchlich ist. Bei einer Stubede wurden einfache Handarbeiten erledigt, es wurde genäht, gesponnen, geflochten, geschnitzt und gewerkelt. Vornehmlich die Männer widmeten sich auch gern dem Kartenspiel – vor allem dem Schwarzwald-typischen Cego. Nebenbei unterhielt man sich, tauschte Neuigkeiten aus, erzählte sich kuriose Geschichten und Sagen. So diente die Stubede auch zur Kontakt- und Nachbarschaftspflege. Oder jemand holte ein Instrument hervor und man begann zu musizieren und zu singen, oft bis spät in die Nacht.

Reisemagazin

Wir öffnen Hochschwarzwälder Stuben für Dich! Entdecke im Reisemagazin gemütliche Hütten, in denen Du am warmen Kachelofen einkehren kannst, erfahre mehr über die uralte Tradition des Strohflechtens oder lass Dich von leckeren Backrezepten für die Winterzeit begeistern. Also immer rein in die gute Stube! 

Rezepttipps

Diese Rezepte empfehlen Schwarzwälder:innen für einen gemütlichen Abend in der warmen Stube. Lass es dir schmecken! 

Unsere Partner: innen

Wir sagen Danke!

Wir bedanken uns recht herzlich bei all unseren Partner:innen, welche uns bei dem Projekt Stubede so tatkräftig unterstützt haben: